Netzwerk Digital

KBOB und IPB

geben Empfehlungen zur Digitalisierung an öffentliche und private professionelle Auftrraggeber ab und sorgen für Vertrags- und Rechtssicherheit.

Bauenschweiz ist das Bindeglied zwischen der Bauwirtschaft und der Politik und setzt sich im politischen Prozess für optimale Rahmenbedingungen ein. Zu unseren Mitgliedern zählen Branchen- und Regionalverbände, sowie einige Einzelorganisationen.

vernetzt die Menschen der gesamten Wertschöpfungskette, unterstützt den Weg zu einem gemeinsamen «Best-Practice», koordiniert die open BIM Aktivitäten mit buildingSMART International.

treibt die Standardisierung sowie eine nachhaltige Lebenszyklus-Betrachtung voran. Zudem befasst sie sich mit Aspekten der Vertrags- und Kostensicherheit.

koordiniert Leistungen und Verträge sowie die Normierung, deren Abgleich und Mitwirkung beim Europäischen Komitee für Normung CEN sowie der Internationalen Organisation für Normung ISO.

Stärkung der Mitglieder
 
Stärkung der Mitglieder im Rahmen der digitalen Transformation im Schweizer Planungs-, Bau- und Immobilienwesen
Identifikation
 
Identifikation von Lücken, Handlungsempfehlungen an die Mitglieder
Besprechung
 
Besprechung von gemeinsamen Themen mit dem Ziel, einen Konsens zu erreichen
 
Erarbeitung
 
Erarbeitung eines gemeinsamen Zielbilds mit Roadmap für die Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft
Globalisierung
Die globale, digitale Vernetzung hält sich nicht an physische Grenzen von Ländern oder Firmen. Sie durchdringt bestehende Systeme, Organisationsstrukturen, Geschäftsmodelle und macht Daten für alle und von überall her zugänglich. Das Bauen bleibt zwar durch lokale Gegebenheiten geprägt, aber wir sind immer stärker in ein globales Umfeld eingebunden.
 

Die Herkunft der Ressourcen ist oft international, die weltweite Finanzpolitik hat einen grossen Einfluss auf unsere Rentabilität. Die Digitalisierung verlangt nach Investitionen, bei denen der Gewinn die Kosten oft bei Weitem nicht deckt. Dies ist eine beunruhigende Nachricht für Unternehmen und Branchen, die hoffen, die digitalen Kräfte direkt in wirtschaftliche Vorteile umwandeln zu können. Stattdessen stellen sie fest, dass die Digitalisierung profitable Produkt- und Dienstleistungsangebote entbündelt. Das Vertrauen in Normen steht in Konkurrenz mit der geforderten Schnelligkeit. Daten müssen gleichzeitig sensibel behandelt und offen für andere zur Verfügung gestellt werden.
Die Digitalisierung stösst aber auch Automatisierungslösungen an, die einen Trend zur lokalen Lieferkette und zur Re-Industrialisierung erkennen lassen. Die Verbindung aus dem globalen Zugang auf Daten und lokal verfügbaren sowie sinnvoll nutzbaren Ressourcen schafft neue Möglichkeiten für Angebote und Produkte. Dabei steht die Nachhaltigkeit im Zentrum der Geschäftstätigkeit. Die Zusammenarbeit innerhalb der Branche und über Branchen hinweg schafft nicht nur die Möglichkeit einer breiteren Wertschöpfung, sondern erschliesst auch neue Kunden und Märkte.

Wie positionieren Sie sich in diesem Prozess und wie finden Sie die Balance zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit, zwischen Globalisierung und Nähe?